Unser Alltag fordert viel: Leistung, Präsenz, Verantwortung. Oft läuft der Kopf auf Hochtouren, während der Körper auf Sparflamme atmet. Das Ergebnis: Spannung, Müdigkeit, diffuse Beschwerden oder das Gefühl, ständig „unter Strom“ zu stehen.
Im Oxykinetik-Training bringen wir Atmung, Bewegung und Nervensystem wieder in Einklang. Du lernst, dein Zwerchfell aktiv zu nutzen, deine CO₂-Toleranz zu verbessern und deinen Körper zurück in einen Zustand zu bringen, in dem Leistung und Ruhe gleichzeitig möglich sind.
Gezielte Bewegung, bewusste Atmung, neurozentrierte Impulse, Musik und rhythmischer Takt wirken zusammen wie ein Reset für dein System: Deine Atmung wird ruhiger und tiefer, deine Muskulatur lässt los, dein Kopf wird klarer. Du spürst wieder, was dir guttut – und wie du dich selbst regulieren kannst.
Ob du sportlicher werden möchtest, besser regenerieren willst, mit Stress oder Atemproblemen zu tun hast – Oxykinetik holt dich genau da ab, wo du gerade stehst.
Erlebe, wie eine Stunde bewusste Atmung und Bewegung mehr verändern kann als viele Wochen „einfach weitermachen“.
In unserem Oxykinetik-Training auf Stundenbasis arbeiten wir individuell mit dir – online oder vor Ort im Rhein-Main-/Taunus-Gebiet.
Du bekommst kein Standardprogramm, sondern eine Session, die sich an deiner Ausgangssituation orientiert:
Kurz, präzise, zugewandt: Wir klären, was du mitbringst (Stresslevel, Beschwerden, sportliche Ziele, Atemthemen wie Asthma/COPD etc.) und was du dir von der Stunde wünschst.
Wir beobachten deine Atmung im Stand und in Bewegung, testen einfache Atem- und Wahrnehmungsmarker (z. B. Atemfrequenz, erste CO₂-Toleranz-Checks) und schauen, wie dein System auf Reize reagiert.
Du erlebst die fünf Bausteine der Oxykinetik in einer für dich passenden Intensität:
Mobilisation von Brustkorb und Atemmuskulatur
Atemtraining für Zwerchfell- und Nasenatmung, CO₂-Toleranz und Atemruhe
Neurozentriertes Training für sensomotorische Wahrnehmung und Nervensystem-Regulation
Musik als emotionaler Rahmen für Fokus und Entspannung
Takt & Rhythmus, um Atmung, Bewegung und innere Ruhe zu synchronisieren
Zum Abschluss wählen wir 2–3 alltagstaugliche Übungen, die du selbstständig umsetzen kannst – z. B. kurze Atemroutinen vor Meetings, einfache Geh-Sequenzen für mehr CO₂-Toleranz oder kleine Mobilitätsflows zur Entlastung von Rücken, Nacken und Brustkorb.
Ziel der Stunde: Du gehst nicht nur entspannt raus, sondern verstehst deinen Atem besser – und weißt, wie du ihn in Bewegung für dich nutzen kannst.
Besonders profitieren:
Menschen mit hohem Stresslevel: Wenn dein Kopf nie zur Ruhe kommt, der Schlaf unruhig ist oder du das Gefühl hast, „nicht richtig durchatmen zu können“.
Sportler:innen & Aktive: Läufer:innen, Kraftsportler:innen, Kampfsportler:innen, Yogis oder Apnoetaucher:innen, die Sauerstoffnutzung, CO₂-Toleranz, Regeneration und Fokus verbessern möchten.
Menschen mit Atemwegsthemen (z. B. Asthma, beginnende COPD): Ergänzend zur medizinischen Behandlung kann Oxykinetik helfen, Atemnot zu reduzieren, Atemmuskulatur zu mobilisieren und wieder Vertrauen in den eigenen Atem zu gewinnen.
Menschen in Veränderungsphasen: Neuanfang, beruflicher Druck, Erschöpfung, „irgendwie aus dem Rhythmus“ – Oxykinetik schafft einen körperbasierten Zugang zu Stabilität und innerer Klarheit.
Vorkenntnisse brauchst du nicht. Entscheidend ist nur deine Bereitschaft, dich eine Stunde lang bewusst auf dich und deinen Atem einzulassen.
Schon nach der ersten Session berichten viele: „Ich atme anders – und fühle mich anders.“
Typische Effekte, die wir immer wieder sehen:
Mehr Atemtiefe & weniger Atemstress: Dein Zwerchfell arbeitet freier, die Atmung wird ruhiger und fließender.
Bessere CO₂-Toleranz: Du lernst, Atemreize gelassener zu erleben – statt sofort in Stress oder Panik zu gehen.
Mehr Fokus & innere Ruhe: Wenn der Atem ruhiger wird, wird der Kopf klarer. Entscheidungen fallen leichter, der innere Lärm nimmt ab.
Effizientere Leistung im Sport: Du nutzt Sauerstoff smarter, ermüdest später und kannst dich besser erholen.
Mehr Körpergefühl & Selbstwirksamkeit: Du spürst: „Ich kann etwas tun. Ich bin meinem Atem nicht ausgeliefert.“
Nein. Die Stunde wird an deinen aktuellen Zustand angepasst – egal ob du sportlich aktiv bist oder lange nichts gemacht hast. Bewegungen können sehr sanft und kleinschrittig sein und werden immer so gewählt, dass du dich sicher fühlst.
Ja, Oxykinetik wurde ausdrücklich auch für Menschen mit Atemwegserkrankungen entwickelt und wird in diesem Bereich bereits erfolgreich eingesetzt – immer ergänzend zur ärztlichen Behandlung. Wenn du unsicher bist, sprich vorher mit deiner behandelnden Ärztin / deinem Arzt und informiere uns kurz über deine Diagnose – dann passen wir das Training entsprechend an.
Ja. Viele Übungen lassen sich hervorragend online anleiten. Du brauchst nur etwas Platz, eine stabile Internetverbindung und idealerweise eine ruhige Umgebung. Für bestimmte Schwerpunkte (z. B. Arbeit im Wasser) sind Präsenztermine sinnvoller – das besprechen wir gemeinsam.
Das ist sehr individuell. Viele spüren bereits nach einer Stunde klare Veränderungen. Für nachhaltige Effekte sind 3–5 Sessions im Abstand von 1–3 Wochen oft ein guter Rahmen. Wenn du eher leistungsorientiert trainierst (z. B. im Sport oder Freediving), kann eine längerfristige Begleitung sinnvoll sein.